Mittwoch, 20. Juni 2007

Diesen Link widme ich …


… all den Heuchlern Werbebloggern da draußen.

OK, ich hätte nicht gedacht dass ich hier noch mal auf diesen Dienst verlinke, aber es muss einfach sein, Sorry!

::: LINK :::

Man beachte das Ende!

Dienstag, 19. Juni 2007

Handeln! oder: Think, baby, think!


In letzter Zeit habe ich mal wieder die Digi-Cam ausgepackt und bin ein wenig durch die Lande gezogen. Passt ja auch, ist Sommer und die Nächte sind meist auch angenehm. Dennoch passieren in diesem Sommer auch noch einige andere Dinge. Dinge die nicht so ohne weiteres an mir vorbei gehen, Dinge die mich zum grübeln anregen, Dinge die mich dazu zwingen nachzudenken und zu handeln.

Denn eine Argumentation à la ›Sind doch eh alle böse, kann man eh nix machen, egal wo, wie, wann, alle Firmen sind doch irgendwie schlecht, und wir doch generell auch, denn wir gehören zu einer Bevölkerungsschicht auf einem Teil der Erde der schon immer von Unterdrückung und Ausbeutung anderer gelebt hat, also sollten wir nicht mit dem moralischem Finger auf andere …‹ o.ä. gilt für mich nicht.

Definitiv nicht! Wenn in der Vergangenheit nicht Menschen aufgestanden wären und gegen Unrecht protestiert hätten, wenn es nie die Bauernkriege, wenn es nie Studentenaufstände gegeben hätte, wenn es nie Menschen gegeben hätte die die Faust in die Höhe gestreckt, Ketten gesprengt und nach Freiheit verlangt hätten, sondern die Menschen die Hände in die Taschen gesteckt und sich angepasst hätten, wo wären unsere Gesellschaft denn bitte dann?

Holgi Drückt es mit den Worten aus: Ein „die anderen machen es auch“ ist keine Rechtfertigung für irgendein Verhalten. Ein „wenn ich es nicht mache, macht es jemand anderes“, ist die älteste und billigste Rechtfertigung für jegliches amoralische Handeln.Für mich war dies auch immer mit eine meiner vielen Definitionen für Spießigkeit, für Anpassung. Ich habe generell nichts gegen Anpassung oder Spießigkeit in Form von Konservatismus der begründet und klug sein kann. Aber diese Form der Bequemlichkeit, der Anpassung will ich nicht, sie schmeckt mir eben nicht.

DonAlphonso hat mal, in einem Kommentar bei Modeste, sehr treffend beschrieben, warum das private politisch ist:Ich glaube ja fest an die stille politische Dimension des Privaten und Intimen. Dadurch, dass keine Themen und Agenden diktiert werden, verändert sich bereits die Wahrnehmung der Gesellschaft von sich selbst. Das Private also schliesst eine politische Wirkung nicht aus, im Gegenteil, durch die soziale Wirkung und Öffentlichkeit entsteht durchaus eine Wirkung, ohne dass man sie beschwören müsste.(Danke noch mal an Don für die schnelle Hilfe bei der Suche!)

Ich kann also handeln, hier und jetzt in meinem privatem Blog. Denn ich gebe damit ein klares Statement ab, ich handle privat, ich handle politisch.

Irgendwie schmerzt es natürlich auch ein klein wenig, ich mochte flickr eben wegen seiner Möglichkeiten, wegen der einfachen Bedienbarkeit, wegen der netten Community sehr gerne. Trotzdem, ich suche mir jetzt irgend eine neue Möglichkeit meine Bilder unter zu bringen. Ich hoffe zwar insgeheim, dass Yahoo einen Wandel in seiner Firmenpolitik erleben – bezweifle aber zugleich dass es auch wirklich passieren – wird.

Außerdem: Man soll bekanntlich gehen, wenn es am schönsten ist!
Und bisher ist dieser Sommer, gerade was die Motive angeht, eben sehr schön gewesen.

Ach ja: Ich werde mir auch einen neuen E-Mail Account für dieses Blog zulegen.

Montag, 18. Juni 2007

Multimedia IRL?


Multimedia IRL

IRL-Window, mit TVs und Diskokugeln in blauem Licht, irgendwo an der Alster in Hamburg.

Sonntag, 17. Juni 2007

Nights @ the lake


Bootssteeg

Alster lights

Anleger

Segelclub

Freitag, 1. Juni 2007

Minestrone col Pesto


Minestrone col Pesto

Leider nicht ganz stilecht, da ich (wieder mal) kein Borretsch bekommen habe. Also eben deutsch, mit Petersilie.

Zutatenliste:

300 g Borlotti-Bohnen
2 Möhren
1 Stange Lauch
2 Stangen Staudensellerie
2 kleine Zucchini
4 kleine Kartoffeln
1 Zwiebel

2 große Tomaten
200 g Suppennudeln ›Rotelle‹
1 Bund Borretsch
(oder eben Petersilie)
Olivenöl
Pesto
Salz & Pfeffer
geriebenen Parmesan
Anmerkungen:

Wenn man keinen italienischen Markt in der Nähe hat, um z.B. die Borlotti-Bohnen zu bekommen, kann man auch die verwandten Wachtelbohnen (die Rot gesprenkelten) verwenden.

Die Pesto wird am besten in einer Suppenkelle, die man leicht in die Brühe taucht, verrührt, damit sie sich vollständig darin lösen kann und keine Klumpen entstehen.

Die Bezeichnung Pesto kommt von ›pestare‹ (= zerdrücken), und man kann weit aus mehr damit anstellen als das typisch langweilige ›Nudeln-mit-Pesto‹, wie dieses, aus Ligurien stammende Gericht, beweist.

Die Bohnen müssen, wenn es getrocknet sind, erst mal in Wasser über Nacht einweichen.

Sämtliches Gemüse, bis auf die Tomaten, waschen, schälen und klein schneiden.

In einem großem Topf 2 Liter Wasser zum Kochen bringen und das Gemüse und die Bohnen mit Salz etwa 15 Minuten kochen. Anschließend etwa 4 EL Olivenöl dazugeben, umrühren und etwa 30 Minuten auf niedriger Stufe weiter kochen.

Währenddessen die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, enthäuten, die Kerne herausschneiden und das Fruchtfleisch in kleine Stücke zerteilen. Borretsch (oder Petersilie) waschen und klein hacken.

Tomatenfleisch und die gehackten Kräuter nach den 30 Minuten mit in den Topf geben, und nach etwa 15 Minuten noch mal auf kochen um die Suppennudeln hinzu zu geben und al dente zu kochen.

Nun etwa 2 bis 3 EL von der Pesto mit in die Minestrone geben, gut umrühren und servieren.

Dazu reicht man am Tisch: Brot, frisch geriebenen Parmesan, Pfeffer und Olivenöl.

Molto Bella!

Samstag, 26. Mai 2007

Prêt-à-porter naturel


Vierfleck
Vierfleck [Libellula quarimaculata]

Jenischpark


Jenischpark


Linde


Jenischpark
Jenischhaus im Jenischpark.

toter Baum toter Baum


Reemtsmapark: Teich
Teichhuhn Rabe
Der Rabe war natürlich der Hammer. Als ich mich im Schatten eines Baumes, nahe genug an einen Teich heran­gepirscht hatte, um eine Libelle, die am Ufer auf einem langem Gras­halm saß, zu knipsen (siehe Bild ganz oben: Vierfleck), flog ein etwas neu­gieriger Rabe genau in den Schatten spendenden Baum über mir. Er beobachtete mich von da ein Weile, und nachdem ich mir nichts anmerken ließ und meine Kamera wieder verstaut hatte um weiter zu ziehen, flog er herunter und begleitete mich miss­trauisch ein Stück am Wegesrand. Dabei aber immer die ganze Zeit vor mir, mit einem sicherem Abstand von ca. drei bis fünf Metern. Als ich dann stoppte und meine Kamera wieder aus packte, stolzierte er von links, quer über den Weg und ver­schwand anschließend in einem Gebüsch.

Ein klarer Fall von: prêt-à-porter naturel!
Rabe
Rabenkrähe oder Kolkrabe?
[Corvus corone corone/Corvus corax corax]

Nachtrag: Wie ich erfuhr ist es eine Rabenkrähe, kein Kolkrabe.
(Danke für die Info an Schlumpfine. ;)))

A Towel? Yeah, Yesterday!


dirty towel

Was ein echter Frood ist, der nutz auch die passende Gelegenheit sein Handtuch mal zu waschen, wenn ein galaktisches Abenteuer überstanden ist. Man weiß ja nie wann man mal wieder in die Situation kommt, sich abtrocknen zu wollen, nachdem man mit dem Handtuch, wegen einer Gefahr, als Notsignal geschwenkt hat.

Mehr auch bei: Süddeutsche.de, Netzwelt, IT&W

Freitag, 25. Mai 2007

A Towel? OK!


towelday

So, why the f**k is doubl doin such thing? Just klick, baby!

Spinnfaden

 


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:-)
Thx! Das Räuber-Hotzenplotz-Outfit trage ich eh am...
doubl - 14. Dez, 14:39
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"Ein bisschen unrasierte" Männer sehen eh immer ein...
Hexenprinzessin (Gast) - 13. Dez, 17:00
Total geil
Selten so gelacht. Lachen ist jedem gegeben. Niemand...
Heinz (Gast) - 10. Dez, 23:33
Danke …
… aber das Foto wurde zum Glück ja nicht Montag morgens...
doubl - 28. Nov, 15:21
Ich muss sagen, dass...
Ich muss sagen, dass du echt gut Montag morgens aussiehst!...
Sara Lernspiele (Gast) - 25. Nov, 14:57
Danke, Danke!
Ja, war ein echter Glücksschuss. Ich habe blitzschnell...
doubl - 18. Nov, 18:20
Nasses Nylon …
… auf der Haut ist auch nicht unbedingt angenehm … …...
doubl - 18. Nov, 18:15
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… Netzstrümpfe. ;)
doubl - 18. Nov, 18:08

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