Knipserei

Dienstag, 22. November 2005

Suburban Philosophy


suburbanphilo

›Where does the newborn go from here?
The net is vast and infinite …‹

Größeres Bild: Hier.

Nachtrag: Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass dieser Spruch aus dem Ende des Manga-Films ›Ghost in the Shell‹ stammt.

GhostInTheShell

Und hier gibt es auch noch: Suburban Philosophy II und the ›how?‹ and ›what?‹

Sonntag, 20. November 2005

Alter Schellfischtunnel


Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit ein paar Fotos unten am Hamburger Fischmarkt zu knipsen. Dabei habe ich auch nicht die Gelegenheit ausgelassen, den alten Altonaer Hafenbahntunnel zu besuchen.

Altonaer Hafenbahnhof 2

Am Ende der Großen Elbstraße, nahe des Elbbergs steht, direkt neben der Bushaltestelle der Buslinie 112, ein altes, ungenutztes Bahnhofshäuschen des ehemaligen Hafenbahnhofs von Altona. Direkt dahinter, findet man einen mit Sträuchern schon fast zugewachsenen Schotterweg der zum alten Schellfischtunnel hoch führt. Dieser wurde im Volksmund so genannt, da natürlich vom Hafenbahnhof aus jede Menge Fisch über diesen Weg transportiert wurde. Im zweitem Weltkrieg nutzte dieser Tunnel auch notgedrungen, Teilen der Bevölkerung als Unterschlupf vor den Fliegerbomben. Seit 1991 ist der Tunnel völlig ungenutzt. Nutzungspläne gibt es allerdings immer wieder mal.

1874 Eisenbahntunnel 2

Wenn man sich den Weg hinauf traut, kann man an manchen Stellen die alten Eisenbahnschienen zwischen den Schottersteinen entdecken. Oben trifft man dann erst ein mal auf eine alte Brücke die sich über einem erhebt und über die die Abzweigung, der Fußgängerweg des Elbbergs führt. Unter dieser Brücke geht es aber erst mal nicht mehr weiter, man hat den Weg mit einem Bauzaun versperrt. Aber von hier aus (und auch von oben auf dem Fußgängerweg) kann man den, mit Eisengittern versperrten alten Altonaer Hafentunnel erblicken. Rechts davor hat man, völlig unpassend, sehr futuristische Bürogebäude hingesetzt, mit lächerlichen Warnhinweisen, dass dies ein überwachter Bereich ist. Hat mich ehrlich gesagt nicht davon abgehalten ein paar Bilder zu knipsen.

1874er Eisenbahntunnel

Dienstag, 15. November 2005

Vorhof zur industriellen Hölle


Julius Leber Str. Tunnel

War ein wenig schwierig zu knipsen, da ich ohne Stativ unterwegs war.

Manchmal, wenn man Zweifel hegt, hilft es ungemein sich den Ursprüngen zu erinnern, um die Zweifel bestätigt zu finden.

Schade, dass man auf dem Bild die ganze Taubenkacke nicht so sieht.

Mittwoch, 14. September 2005

Obszöner Regenbogen


Brunnen mit Regenbogen

Stuhlmannbrunnen
auf dem »Platz der Republik« in Altona.

Donnerstag, 25. August 2005

Das Museumsboot und die gemütliche Art zu fotografieren


Museumsboot

Vor dem Altonaer Museum in Hamburg. Das runde dahinter ist ein Anker.

Dieses Foto aufzunehmen gestaltete sich Anfangs recht schwierig. Als ich vor dem Museum ankam war mir eigentlich schon klar was und wie ich fotografieren würde, doch als ich gerade die optimale Position für dieses Bild einnehmen wollte wurde erst mal nichts daraus. Zwei Parkbesucher die sich soeben zufällig trafen blieben genau zwischen Museumsboot und Anker stehen und begannen ein angeregtes Gespräch über dies und das. Ich verließ meine optimale Position, setzte mich auf eine Parkbank gegenüber und wartete erst einmal ab.

Jetzt mag sicher so manch einer sagen, ich hätte doch rübergehen können zu den Beiden und sie höflich bitten können ihre Unterhaltung woanders fortzuführen. So etwas mache ich aber grundsätzlich ungern.

Als Fotografierender geht es mir hauptsächlich darum geschehendes zu dokumentieren oder einfach nur Bilder festzuhalten, aber ohne dabei in die bestehenden Welten, die Motive die sich mir bieten einzugreifen. Das schafft eine gewisse Distanz die zwar sehr voyeuristisch ist, aber dennoch einige Vorteile bietet.

Größter Vorteil dabei ist natürlich die Konzentration beim knipsen. Man befasst sich nur indirekt, nämlich durch den Sucher, mit seiner Umwelt, und kann sich so besser auf das fotografieren an sich konzentrieren. Nun, dabei gehe ich dann sogar so weit, dass ich Parkbesucher nicht dazu auffordern würde ihren Standort zu wechseln nur damit ich in der Gegend herum knipsen kann. Diese Parkbesucher gehören für mich irgendwie mit dazu, auch wenn sie im Endeffekt nicht auf dem Motiv erscheinen sollten. (Das ganze klingt sicher sehr abstrakt, doch wer z.B. Bilder von Piet Mondrian kennt, wird eventuell verstehen was ich damit meine.)

So auch an diesem Nachmittag, ich genoss lieber die ruhigen Minuten auf der Parkbank und wartete ab bis die beiden Parkbesucher sich wieder trennten und ich in Ruhe mein Motiv knipsen konnte.

Ich finde das ist eine sehr gemütliche und angenehme Art zu fotografieren.

Spinnfaden

 


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Heinz (Gast) - 10. Dez, 23:33
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